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 ­ BMW IBSF Weltmeisterschaften: Vorschau 2er Bob Frauen / 4er Bob Männer und Story: Dank des Bobsports die grosse Liebe gefunden

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­ BMW IBSF Weltmeisterschaften: Vorschau 2er Bob Frauen / 4er Bob Männer und Story: Dank des Bobsports die grosse Liebe gefunden

Olympia Bob Run

Vorschau 2er Bob Frauen
Die Trainings der 2-er Bob Frauen und 4-er Bob der Männer sind heute zu Ende gegangen.
Bei den Frauen stach die frisch gekürte Monobob-Weltmeisterin Laura Nolte (GER) klar aus der Favoritenmasse heraus, hatte aber am heutigen Tag einen Sturz. Ihr dicht auf den Fersen war Team Humphries (USA). Die US-Amerikanerin Kaillie Humphries gilt als die erfahrenste Bob-Pilotin des Feldes. Ebenfalls nichts anbrennen lässt die zweite Deutsche im Bunde, Lisa Buckwitz (GER). Sie erzielte mit ihrer Bremserin vielversprechende Ergebnisse und fiel als starke Starterin auf. Für die Schweiz schlüpft Team Hasler (SUI) in die Favoritinnenrolle. Auch ihre Teamkolleginnen vom Team Fontanive haben gute Chancen auf einen Top-6-Platz.

Startzeit Rennen
Freitag, 03.02.2023 um 13.00 Uhr (Lauf 1 und 2)
Samstag, 04.02.2023 um 09.00 Uhr (Lauf 3 und 4)

 
Vorschau 4er Bob Männer
Bei den Männern rücken der frischgekrönte Bronzemedaillengewinner Michael Vogt und sein Team (SUI) in den Fokus der Favoriten. Auch Team Follador und Team Rohner (SUI) gehören zum Favoritenkreis. Vorne an der Spitze dabei sind die üblichen Verdächtigen: Der 2er-Bob-Weltmeister 2023, Johannes Lochner (GER), der zweifache Olympiasieger Francesco Friedrich (GER), sein Teamkollege Christoph Hafer (GER) und last but überhaupt nicht least: Team Hall (GBR).

Startzeit Rennen
Samstag, 04.02.2023 um 13.00 Uhr (Lauf 1 und 2)
Sonntag, 05.02.2023 um 13.00 Uhr (Lauf 3 und 4)
 

Detaillierte Resultate finden Sie hier: Link

Tickets für die Rennen und das Unterhaltungsprogramm können Sie mit diesem Link kaufen: Tickets
 

Weitere Infos zu den BMW IBSF Weltmeisterschaften finden Sie hier: Link

Dank des Bobsports die grosse Liebe gefunden

­Die erfolgreichen Schweizer Bobpiloten Melanie Hasler und Michi Vogt haben dank des Bobsports nicht nur ihre sportliche Leidenschaft entdeckt, sondern auch die grosse Liebe gefunden. Was als normale Freundschaft begonnen hat, endet in einem romantischen Happy End. Seit Frühling 2022 sind die beiden ein Paar. Zusammen sprechen sie über die Anfänge ihrer Liebe, die vergangenen Monate als Sportpaar und über ihre gemeinsame Zukunft.
Wenn Melanie Hasler und Michi Vogt von der ersten Begegnung erzählen, schwingt immer ein fröhliches Schmunzeln mit. Vor sechseinhalb Jahren sind sich die damals 18-jährige Aargauerin und der ein Jahr ältere Schwyzer zum ersten Mal im Bobsport begegnet.

«Lustig war's», lachen die beiden Profisportler und sehen sich verliebt in die Augen. Melanie beginnt zu erzählen: «Michi war mir von Anfang an sympathisch. Wir haben uns schnell angefreundet». Diese Freundschaft hat beinahe sechs Jahre gehalten, bis die Liebe ihnen in den Weg gekommen ist. Sie mal ein Liebespaar? Damit hätten beide nicht gerechnet. «Ja, es hat definitiv etwas gedauert mit der Liebe», fährt Michi fort. Beide beginnen zu lachen. Glücklich. Innig. Vertraut. Man spürt, da hängen definitiv rosarote Wolken in der Luft. Bei den Olympischen Winterspielen in Peking im Februar 2022 seien sie sich nähergekommen. Doch Zeit für Liebeleien hätten sie vor dem wichtigen Wettkampf keine gehabt. Der Fokus sei klar auf die bevorstehenden Rennen gerichtet worden.
Doch was noch nicht war, konnte wachsen. Seit dem 03.03.2022 gehen sie nun als Paar durch dick und dünn und eben auch aufs Eis. Sie teilen sich ihre Sporterlebnisse, freuen sich über die Rangierungen des jeweils anderen, tauschen Erfahrungen aus, geben sich gegenseitig Tipps und sind füreinander da. Als Sportpaar, das denselben Sport betreibt, sehen sie einander jeden Tag an den gemeinsamen Trainings.  Zusammen reisen sie zu Rennen auf der ganzen Welt und tüfteln, an rennfreien Tagen wie heute, an ihren Schlitten. «Miteinander geht’s einfach besser und macht definitiv mehr Freude», so Melanie. Schwierigkeiten und Hindernisse als einziges Paar im Schweizerischen Bobteam sehe sie keine. Für sie gebe es nur Vorteile. «Es hilft extrem, wenn man eine Vertrauensperson an seiner Seite hat, die nicht nur die gleiche Leidenschaft teilt, sondern auch mitreden und helfen kann», schwärmt Michi. Beide wüssten um die Verantwortung und den Druck, welcher der Sport täglich mit sich bringe. Somit sei auch das Verständnis und der Umgang damit von Anfang an da gewesen.

Eines ist beiden besonders wichtig: «Dass wir trotz unserer Liebe das Team nicht vernachlässigen». Bis jetzt hätten sie es aber gut hinbekommen, zwischen Privatem und Sport klar zu trennen. «Noch hat sich kein Teammitglied über zu wenig Zeit mit uns beschwert», lacht Michi und Melanie stimmt in sein Lachen ein. Zweisamkeit haben die beiden Bobpiloten in der Saison kaum. Man sehe sich zwar immer bei den gemeinsamen Trainings, doch viel zu zweit unternehmen können sie nicht. Umso schöner sei es zu wissen, dass der jeweils andere in der Nähe ist und so Motivator, Therapeut und bester Freund in einem sei.

Nach der Wintersaison holen sie die fehlenden Päärli-Stunden nach. Dann nämlich packen Melanie und Michi ihre Rucksäcke und reisen für eineinhalb Monate durch Bali. Reisen, surfen, wandern, fein essen und einfach geniessen. Auf das freuen sich die beiden schon sehr. Obwohl die zwei sehr sportbegeistert und aktiv sind, lieben sie es auch gemütlich. Zum Beispiel, wenn sie in den Ferien ausschlafen können. Für die gemeinsame Zukunft haben sie einen bescheidenen Wunsch: zusammen Spass haben. «Wenn wir weiterhin so viel Spass zusammen haben, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen», schlussfolgern die beiden und beenden das Gespräch mit einem triumphierenden Gesicht. Genau so sehen Sieger aus.
 
Text: Aline Hautle (Presse Olympia Bob Run)
 

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