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Filtering by Tag: Lisa Buckwitz

Olympiasiegerin Laura Nolte gewinnt Zweierbob-Weltcup, Bronze für Team Hasler!

Olympia Bob Run

Olympiasiegerin Laura Nolte (GER) ist die Zweierbob-Siegerin beim heutigen BMW IBSF Weltcup. Mit Anschieberin Neele Schuten fuhr Nolte im zweiten Rennlauf Saison-Bestzeit im Olympia Bob Run St. Moritz-Celerina (1:08.00 Minuten). Damit verwies das Duo die zuvor führende Teamkollegin Lisa Buckwitz (GER, 0,08 Sekunden zurück) knapp auf Platz zwei. Anschieberin bei Lisa Buckwitz war erstmals Junioren-Weltmeisterin Lauryn Siebert.

Platz drei feierte auf ihrer Heimbahn die Schweizerin Melanie Hasler mit Anschieberin Mara Morell (0,38 Sekunden zurück).

Margot Boch aus Frankreich, die U23-Weltmeisterin von 2021, feierte mit Anschieberin Talia Solitude auf Platz vier ihr bislang bestes Weltcup-Resultat. Die Top sechs komplettierten die Australierinnen Breeana Walker/Kiara Reddingius auf Platz fünf und Kaysha Love/Azaria Hill (USA) auf Platz sechs.

Die Weltmeisterinnen Kim Kalicki/Leonie Fiebig (GER) stellten im ersten Rennlauf einen Startrekord (5,51 Sekunden) auf. Pilotin Kalicki zog sich jedoch eine Muskelverletzung im Oberschenkel zu und konnte im zweiten Lauf nur wenige Schritte anlaufen. Das Duo Kalicki/Fiebig belegte am Ende Rang sieben.

In der Gesamtwertung zum BMW IBSF Weltcup 2023/2024 führt nach bislang drei von acht Rennen Laura Nolte (GER, 650 Punkte). Lisa Buckwitz (GER, 611 Punkte) ist Gesamt-Zweite vor Kim Kalicki (GER, 588).

©RWH2024

­ BMW IBSF Weltmeisterschaften: Vorschau 2er Bob Frauen / 4er Bob Männer und Story: Dank des Bobsports die grosse Liebe gefunden

Olympia Bob Run

Vorschau 2er Bob Frauen
Die Trainings der 2-er Bob Frauen und 4-er Bob der Männer sind heute zu Ende gegangen.
Bei den Frauen stach die frisch gekürte Monobob-Weltmeisterin Laura Nolte (GER) klar aus der Favoritenmasse heraus, hatte aber am heutigen Tag einen Sturz. Ihr dicht auf den Fersen war Team Humphries (USA). Die US-Amerikanerin Kaillie Humphries gilt als die erfahrenste Bob-Pilotin des Feldes. Ebenfalls nichts anbrennen lässt die zweite Deutsche im Bunde, Lisa Buckwitz (GER). Sie erzielte mit ihrer Bremserin vielversprechende Ergebnisse und fiel als starke Starterin auf. Für die Schweiz schlüpft Team Hasler (SUI) in die Favoritinnenrolle. Auch ihre Teamkolleginnen vom Team Fontanive haben gute Chancen auf einen Top-6-Platz.

Startzeit Rennen
Freitag, 03.02.2023 um 13.00 Uhr (Lauf 1 und 2)
Samstag, 04.02.2023 um 09.00 Uhr (Lauf 3 und 4)

 
Vorschau 4er Bob Männer
Bei den Männern rücken der frischgekrönte Bronzemedaillengewinner Michael Vogt und sein Team (SUI) in den Fokus der Favoriten. Auch Team Follador und Team Rohner (SUI) gehören zum Favoritenkreis. Vorne an der Spitze dabei sind die üblichen Verdächtigen: Der 2er-Bob-Weltmeister 2023, Johannes Lochner (GER), der zweifache Olympiasieger Francesco Friedrich (GER), sein Teamkollege Christoph Hafer (GER) und last but überhaupt nicht least: Team Hall (GBR).

Startzeit Rennen
Samstag, 04.02.2023 um 13.00 Uhr (Lauf 1 und 2)
Sonntag, 05.02.2023 um 13.00 Uhr (Lauf 3 und 4)
 

Detaillierte Resultate finden Sie hier: Link

Tickets für die Rennen und das Unterhaltungsprogramm können Sie mit diesem Link kaufen: Tickets
 

Weitere Infos zu den BMW IBSF Weltmeisterschaften finden Sie hier: Link

Dank des Bobsports die grosse Liebe gefunden

­Die erfolgreichen Schweizer Bobpiloten Melanie Hasler und Michi Vogt haben dank des Bobsports nicht nur ihre sportliche Leidenschaft entdeckt, sondern auch die grosse Liebe gefunden. Was als normale Freundschaft begonnen hat, endet in einem romantischen Happy End. Seit Frühling 2022 sind die beiden ein Paar. Zusammen sprechen sie über die Anfänge ihrer Liebe, die vergangenen Monate als Sportpaar und über ihre gemeinsame Zukunft.
Wenn Melanie Hasler und Michi Vogt von der ersten Begegnung erzählen, schwingt immer ein fröhliches Schmunzeln mit. Vor sechseinhalb Jahren sind sich die damals 18-jährige Aargauerin und der ein Jahr ältere Schwyzer zum ersten Mal im Bobsport begegnet.

«Lustig war's», lachen die beiden Profisportler und sehen sich verliebt in die Augen. Melanie beginnt zu erzählen: «Michi war mir von Anfang an sympathisch. Wir haben uns schnell angefreundet». Diese Freundschaft hat beinahe sechs Jahre gehalten, bis die Liebe ihnen in den Weg gekommen ist. Sie mal ein Liebespaar? Damit hätten beide nicht gerechnet. «Ja, es hat definitiv etwas gedauert mit der Liebe», fährt Michi fort. Beide beginnen zu lachen. Glücklich. Innig. Vertraut. Man spürt, da hängen definitiv rosarote Wolken in der Luft. Bei den Olympischen Winterspielen in Peking im Februar 2022 seien sie sich nähergekommen. Doch Zeit für Liebeleien hätten sie vor dem wichtigen Wettkampf keine gehabt. Der Fokus sei klar auf die bevorstehenden Rennen gerichtet worden.
Doch was noch nicht war, konnte wachsen. Seit dem 03.03.2022 gehen sie nun als Paar durch dick und dünn und eben auch aufs Eis. Sie teilen sich ihre Sporterlebnisse, freuen sich über die Rangierungen des jeweils anderen, tauschen Erfahrungen aus, geben sich gegenseitig Tipps und sind füreinander da. Als Sportpaar, das denselben Sport betreibt, sehen sie einander jeden Tag an den gemeinsamen Trainings.  Zusammen reisen sie zu Rennen auf der ganzen Welt und tüfteln, an rennfreien Tagen wie heute, an ihren Schlitten. «Miteinander geht’s einfach besser und macht definitiv mehr Freude», so Melanie. Schwierigkeiten und Hindernisse als einziges Paar im Schweizerischen Bobteam sehe sie keine. Für sie gebe es nur Vorteile. «Es hilft extrem, wenn man eine Vertrauensperson an seiner Seite hat, die nicht nur die gleiche Leidenschaft teilt, sondern auch mitreden und helfen kann», schwärmt Michi. Beide wüssten um die Verantwortung und den Druck, welcher der Sport täglich mit sich bringe. Somit sei auch das Verständnis und der Umgang damit von Anfang an da gewesen.

Eines ist beiden besonders wichtig: «Dass wir trotz unserer Liebe das Team nicht vernachlässigen». Bis jetzt hätten sie es aber gut hinbekommen, zwischen Privatem und Sport klar zu trennen. «Noch hat sich kein Teammitglied über zu wenig Zeit mit uns beschwert», lacht Michi und Melanie stimmt in sein Lachen ein. Zweisamkeit haben die beiden Bobpiloten in der Saison kaum. Man sehe sich zwar immer bei den gemeinsamen Trainings, doch viel zu zweit unternehmen können sie nicht. Umso schöner sei es zu wissen, dass der jeweils andere in der Nähe ist und so Motivator, Therapeut und bester Freund in einem sei.

Nach der Wintersaison holen sie die fehlenden Päärli-Stunden nach. Dann nämlich packen Melanie und Michi ihre Rucksäcke und reisen für eineinhalb Monate durch Bali. Reisen, surfen, wandern, fein essen und einfach geniessen. Auf das freuen sich die beiden schon sehr. Obwohl die zwei sehr sportbegeistert und aktiv sind, lieben sie es auch gemütlich. Zum Beispiel, wenn sie in den Ferien ausschlafen können. Für die gemeinsame Zukunft haben sie einen bescheidenen Wunsch: zusammen Spass haben. «Wenn wir weiterhin so viel Spass zusammen haben, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen», schlussfolgern die beiden und beenden das Gespräch mit einem triumphierenden Gesicht. Genau so sehen Sieger aus.
 
Text: Aline Hautle (Presse Olympia Bob Run)
 

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BMW IBSF Weltmeisterschaften: Bronze für die Schweiz!

Olympia Bob Run

Am heutigen WM-Renntag standen ganze drei Disziplinen auf dem Programm. Neben Monobob-Frauen und 2-er Bob der Männer feierte der Skeleton Mixed Team Event mit Reaktionsstart seine Feuertaufe an den BMW IBSF Weltmeisterschaften in St. Moritz-Celerina. Die neue, olympische Disziplin wurde zum ersten Mal überhaupt am Olympia Bob Run eingesetzt und wird erstmals an den Olympischen Spielen in Mailand-Cortina 2026 ins Programm aufgenommen.

Weltmeisterin und Olympiasieger aus Deutschland im Skeleton Mixed Team unschlagbar
Weltmeisterin Susanne Kreher und Olympiasieger Christopher Grotheer (GER) wollten Gold und bekamen es auch. Mit einem Vorsprung von 0,13 Sekunden auf das Team Laura Deas und Matt Weston aus Grossbritannien (GBR) schafften sie es zuoberst aufs Siegertreppchen. Ihre Siegerzeit: 2:24,91 Minuten. Susanne Kreher (GER) rannte allen davon und war am Start, mit einer Reaktionszeit von 0,07 Sekunden, die Schnellste. Neben das erste Grossbritannien-Team, Deas/Weston (GBR), gesellte sich das zweite dazu: Brogan Crowley und Craig Thompson (GBR) gewinnen Bronze (2:25,32 Minuten).
Platz 4 geht an die Italiener Valentina Margaglio und Amedeo Bagnis mit einer Gesamtzeit von: 2:25,51 Minuten und einem Rückstand von 0,60 Sekunden auf den 1. Platz. Dan Zhao und Wengang Yan (CHN) werden Fünfte. Unter den Top 6 befindet sich auch ein Team aus Kanada: Mirela Rahneva und Blake Enzie.
Das Schweizer-Team Sara Schmied und Basil Sieber (SUI) fuhren auf den 13. Schlussrang.

vlnr: Team GBR 1, Team GER 1 und Team GBR2; copyright: Viesturs Lacis

Laura Nolte ist Weltmeisterin 2023 im Monobob

Sie tat es wieder: Laura Nolte aus Deutschland (GER) schnappte sich die Goldmedaille und wird Weltmeisterin 2023 im Monobob. Nur eine Woche vor ihrem Weltmeistersieg an den BMW IBSF Weltmeisterschaften in St. Moritz-Celerina holte sie sich in Altenberg den Europameistertitel. Mit dieser Glanzleistung gewinnt Nolte die erste Goldmedaille in der Einzeldisziplin Monobob Frauen für das deutsche Team. Erst im Jahr 2021 galt Frauen-Monobob erstmals als WM-Disziplin.
Auch heute bot sich ein Rennkrimi bei den Frauen: Bis zum Schluss des Rennens blieb es spannend. Laura Nolte (GER) startete als Letzte beim entscheidenden vierten Lauf. Die Erwartungen und der Druck waren gross. Dann die Erlösung im Ziel: Mit 0,40 Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte Kaillie Humphries (USA) und einer beispielhaften Zeit von 4:44,85 Minuten verwirklicht Laura Nolte (GER) ihren WM-Traum. Ebenfalls auf dem Podest steht Noltes Teamkollegin Lisa Buckwitz (GER). Sie gewinnt mit einer Zeit von 4:45,57 Bronze. Verdient vierte wird die Australierin Breeana Walker mit einer Gesamtzeit von 4:45,77 Minuten. Walker trennen 0,92 Sekunden von der Bronzemedaille. Über den 5. Platz freut sich Kim Kalicki (GER), ihre Gesamtzeit: 4:46,57 Minuten. Der 6. Platz geht an die Kanadierin Cynthia Appiah. Ihre Zeit: 4:46,78 Minuten.
Als beste Schweizerin fährt Melanie Hasler (SUI) auf Platz 7 ins Ziel. Mit 0,23 Sekunden Rückstand auf Cynthia Appiah (CAN) verpasste sie haarscharf die Top 6. Die zweite Schweizerin Martina Fontanive (SUI) gelang der 10. Schlussrang.
 

vlnr: Kaillie Humphries (USA), Laura Nolte (GER), Lisa Buckwitz (GER); copyright: Viesturs Lacis

Team Lochner/Fleischhauer gewinnen Weltmeisterschaft im 2-er Bob

Es ist entschieden: Der Weltmeistertitel geht nach Deutschland. Auch der zweite Platz wird von den Deutschen eingenommen. Und: auch die Schweiz kann gross mitjubeln. Die Schweizer Michael Vogt und Anschieber Sandro Michel (SUI) sichern sich die Bronzemedaille bei den BMW IBSF Weltmeisterschaften in St. Moritz-Celerina. 

Trotz der 5. Laufzeit im 4. Durchgang konnten sich Johannes Lochner und Georg Fleischhauer (GER) gegen ihre Teamkollegen Francesco Friedrich und Alexander Schueller mit einer Bestzeit von 4:21,84 Minuten durchsetzen. Den erfolgreichsten Bobpiloten der Welt, Francesco Friedrich, verwies das Duo Lochner/Fleischhauer mit einem Vorsprung von +0,49 Sekunden auf Platz 2. Beim zweiten und dritten Platz ging es um sage und schreibe 0,01 Sekunden. Michael Vogt und Anschieber Sandro Michel (SUI) belegen auf ihrer Heimbahn den unglaublichen 3. Platz und schliessen damit das 2-er Bob-Rennen mit WM-Bronze ab.

Platz 4 geht einmal mehr nach Deutschland zu Christoph Hafer und Matthias Sommer (GER), Gesamtzeit: 4:22,70 Minuten. Mit 0,93 Sekunden Rückstand auf die Erstplatzierten fahren Bratt Hall und Taylor Lawrence (GBR) auf den 5. Schlussrang. Emils Cipulis und Matiss Miknis (LAT) jubeln über den letzten Platz in der Top 6.
Die Schweizer Timo Rohner und Luca Rolli (SUI) sind ebenfalls unter den zehn Bestplatzierten und rasten auf den 8. Schlussrang.
Mit diesen Erfolgen ist das erste Rennwochenende bereits wieder Geschichte. Morgen beginnen die Trainingsläufe der Para-Bob Athleten. Am Dienstag folgen die Trainings der 2-er Bob Frauen und der 4-er Bob Männer.

vlnr: Team Friedrich (GER), Team Lochner (GER), Team Vogt (SUI); copyright: Viesturs Lacis

Detaillierte Resultate finden Sie hier: Link

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Text: Aline Hautle (Presse Olympia Bob Run)
 
 

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BMW IBSF Weltmeisterschaften: Zwischenberichte Bob

Olympia Bob Run

Zwischenbericht Monobob-Frauen
Halbzeit bei den Frauen im Monobob. Was die Favoritinnenliste im Vorfeld bereits vermuten liess, hat sich bewahrheitet.
Nach den zwei Läufen geht die Europameisterin Laura Nolte (GER) in Führung. Hinter ihr belegt die Amerikanerin Kaillie Humphries, mit einem knappen Rückstand von +0,27 Sekunden, Zwischenplatz 2. Beim ersten Lauf rasten die beiden Monobob-Favoritinnen gar gleich schnell den Olympia Bob Run in St. Moritz - Celerina hinunter. Kaillie Humphries (USA) zweite Fahrt war nicht fehlerfrei, worauf sie sich zur Halbzeit hinter die Deutsche Laura Nolte (GER) gesellen musste. Als Drittbeste des Tages erreichte Lisa Buckwitz (GER) das Zwischenziel, mit einem Rückstand von +0,49 Sekunden auf ihre Teamkollegin Laura Nolte (GER).
Die Australierin Breeana Walker, welche an der Olympiade in Peking den 5. Platz erreichte, liegt zur Halbzeit auf Platz 4. Cynthia Appiah (CAN) verlässt die Bahn auf dem 5. Zwischenrang.
Die erfahrene Melanie Hasler (SUI) kämpft sich auf ihrer Heimbahn auf den 6. Halbzeit-Platz. Auf sie und ihre Konkurrentin Breeana Walker (AUS) sollten die Zuschauer ein besonderes Augenmerk legen. Obwohl nicht auf der Favoritinnenliste erwähnt, gelten die beiden als mögliche Überraschungsathletinnen. Ihnen werden ebenfalls optimale Chancen auf das Podest vorausgesagt. 
Die zweite Schweizerin Martina Fontanive (SUI) erreichte Platz 9.
Die morgigen zwei Läufe entscheiden über die Monobob-Weltmeisterin 2023. Der Start ist um 10.04 Uhr.

Zwischenbericht 2-er Bob Männer
Auch bei den Männern im 2-er Bob verlief der Tag mit spannenden Zwischenergebnissen. Zwei deutsche Bobteams dominieren die Podestplätze. Unter den Führenden ist auch ein Schweizer Team dabei.
Die Tabellenspitze der Männer im 2-er Bob führt der Europameister 2023, Johannes Lochner mit Teamkollege Georg Fleischhauer (GER) an. Mit einer Gesamtzeit von: 2:10,91 Minuten holen sie sich die Führung. Dichte Konkurrenz machen ihm seine Teamkollegen Francesco Friedrich und Anschieber Alexander Schueller (GER) auf Platz 2. Sie erreichten das Ziel mit einem Rückstand von 0,32 Sekunden. Auch die Schweizer Michael Vogt und Anschieber Sandro Michel liessen auf ihrer Heimbahn nichts anbrennen. Sie platzierten sich souverän auf dem verdienten 3. Platz. Beim ersten Durchgang erreichten sie sogar die Laufbestzeit und hatten kurz die Führung in der Hand. 
Mit einem Rückstand von +0,48 Sekunden auf die Erstplatzierten, erzielten die Briten Brad Hall und Taylor Lawrence den 4. Platz. 0,06 Sekunden hinter ihnen gesellte sich das dritte Nationenteam aus Deutschland, Christoph Hafer und Matthias Sommer. Emils Cipulis und Matiss Miknis (LAT) freuten sich über Rang 6 zur Halbzeit an der BMW IBSF Weltmeisterschaft in St. Moritz-Celerina. Timo Rohner und Luca Rolli (SUI) verpassten mit dem 8. Zwischenplatz nur knapp die Top 6. Simon Friedli und Andreas Haas (SUI) folgen auf Platz 11.
Morgen um 13.04 Uhr heisst es noch einmal Vollgas. Dann fällt der Entscheid zum Weltmeistertitel 2023 im 2-er Bob. Es bleibt spannend bis zum Schluss.
Am Sonntagabend um 16.30 Uhr findet vor der Siegerehrung das Konzert von «BRÜDER FËRNS» im Zielbereich statt. 

 

Fotos: Viesturs Lacis

 

Weitere Attraktion morgen – Skeleton Mixed Team Event

Am frühen Morgen um 8.00 Uhr unterhält die BMW IBSF Weltmeisterschaften in St. Moritz-Celerina mit einem weiteren Höhepunkt: dem Skeleton Mixed Team Event. Neu wird dieser mit einem Reaktionsstart aufgewertet.

So funktioniert der Reaktionsstart

Teilnahmeberechtigt sind zwei Teams pro Nation. Das Team setzt sich aus einer Athletin und einem Athleten aus derselben Nation zusammen. Starten darf nur, wer sich vorgängig für die BMW IBSF Weltmeisterschaften im Skeleton qualifiziert hat.

Die Athletin startet zuerst. Ist sie startbereit, läuft der Countdown mit roten Blinklichtern und einem akustischen Signal. Nach dem fünften Blinken schalten die Lichter, in einer vom System zufällig gewählten Zeitspanne zwischen 0,3 und 1,0 Sekunden, auf Grün. Die Strecke ist frei und die Zeit läuft. Im Ziel angekommen, macht sich der Teampartner für den Reaktionsstart bereit.

 

Übersicht Startzeiten Sonntag, 29.01.2023
Skeleton Team Event: 8.04 Uhr (nur ein Lauf!)

Lauf 3: 10.04 Uhr (Monobob Frauen)
Lauf 4: 11.19 Uhr (Monobob Frauen)
 
Lauf 3: 13.19 Uhr (2er Bob Herren)
Lauf 4: 14.45 Uhr (2er Bob Herren)

Text: Aline Hautle (Presse Olympia Bob Run)
 

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copyrigh Fotos: Viesturs Lacis

Deutscher Dreifacherfolg und eine Überraschung am letzten Renntag des BMW IBSF Weltcups

Olympia Bob Run

Heute ging es am Olympia Bob Run St. Moritz - Celerina mit den letzten Rennen im Rahmen des BMW IBSF Weltcupfinales inkl. Europameisterschaften weiter.

Neunzehn 2er-Bob-Frauenteams, darunter zwei Schweizer Teams, waren am Morgen am Start. Nach dem ersten Lauf zeichnete sich ein sehr spannendes Rennen ab: Die Top-3-Teams lagen innerhalb von nur 9 Hundertstelsekunden - und es gab zwei drittplatzierte Teams.
Am Ende gab es einen deutschen Dreifacherfolg: Kim Kalicki und Lisa Buckwitz konnten sich mit einem Vorsprung von vier Hundertstelsekunden auf die Zweitplatzierten, ihre Teamkolleginnen Mariama Jamanka und Kira Lipperheide durchsetzen. Über Bronze freuten sich Laura Nolte und Deborah Levi (+ 0,07 Sekunden). Die Top-3 des Weltcuprennens sind gleichzeitig auch die ersten drei der Europameisterschaftswertung. Rang vier belegte die Siegerin von gestern, Kaillie Humphries (USA; + 0,09 Sekunden). Mit ihrer Anschieberin Sylvia Hoffmann verlor sie im zweiten Lauf drei Plätze und verpasste somit das Podium. Die Top-6 wurden von den Teams Elana Meyers Taylor (USA; + 0,64 Sekunden) und Christine de Bruin (CAN; + 0,72 Sekunden) komplettiert.
Auf Platz zehn klassierte sich das beste Schweizer Team: Martina Fontanive mit Anschieberin Irina Strebel (+ 1,67 Sekunden). In der Europameisterschaftswertung belegten sie Rang 6. Das zweite Schweizer Team von Melanie Hasler und Nadja Pasternack (+ 2,78 Sekunden) landete auf dem 17. Platz bzw. auf Platz 10 in der Wertung der besten Europäerinnen.


Den Sieg in der Gesamtwertung des BMW IBSF Weltcups der Saison 2021/22 sicherte sich, wie schon in der Frauen-Monobob Weltserie 2021/22, das Team der Amerikanerin Elana Meyers Taylor (1505 Punkte). Es ist der zweite Weltcup-Gesamtsieg für Meyers Taylor nach der Saison 2014/15. Team Laura Nolte (GER; 1486) beendete den Weltcup im Olympia-Winter auf Rang zwei, knapp vor ihrer Teamkollegin und Europameisterin Kim Kalicki (GER; 1472). Die Schweizerinnen belegten die Plätze 13 (Team Melanie Hasler; 936 Punkte) und 16 (Team Martina Fontanive; 908 Punkte).
Auch in der kombinierten Wertung (Monobob und 2er Bob) konnte sich die Amerikanerin Elana Meyers Taylor (2615 Punkte) durchsetzen. Laura Nolte (GER; 2488 Punkte) belegte Rang zwei und Christine de Bruin (CAN; 2458 Punkte) Rang drei. Melanie Hasler landete mit 1704 Punkte als beste Schweizerin auf Platz zwölf. Martina Fontanive schloss diese Wertung als 18. ab (1516 Punkte).

Am Nachmittag kämpften bei den Männern sechsundzwanzig Viererbob-Teams um den Sieg.
Der lettische Pilot Oskars Kibermanis konnte mit seinen Anschiebern Davis Springis, Matiss Miknis und Edgars Nemme seine erste Weltcup-Goldmedaille seit fünf Jahren und seinen ersten Europameisterschaftstitel erringen. Der Europameister der vergangenen Saison und Weltcup-Gesamtsieger Francesco Friedrich (GER), der mit Martin Grothkopp, Alexander Rödiger und Alexander Schueller an den Start ging, wurde heute Weltcup-Zweiter und gewann somit auch Silber in der Europameisterschaftswertung. Für Anschieber Alexander Rödiger, Weltmeister 2013 und 2015, war das Weltcupfinale heute das letzte seiner Laufbahn. Bronze ging an Rostislav Gaitiukevic, Mikhail Mordasov, Pavel Travkin und Alexei Laptev (RUS; + 0,28 Sekunden). Die Top-6 wurden von Team Hafer (GER; + 0,30 Sekunden) und den auf Rang fünf ex aequo platzierten Teams Kripps (CAN) und Lochner (GER; 0,38 Sekunden) komplettiert.
Da das Team Friedli verletzungsbedingt ausfiel, war die Schweiz ausschliesslich durch das Team von Michael Vogt vertreten. Er belegte mit seinen Anschiebern Luca Rolli, Cyril Bieri und Andreas Haas in der Weltcupwertung den 7. Rang (+ 0,46 Sekunden) und in der Europameisterschaftswertung den 6. Rang.

Den Sieg in der Gesamtwertung zum BMW IBSF Weltcup der Saison 2021/22 hatte sich das Team von Francesco Friedrich (GER; 1785 Punkte) bereits beim vorletzten Saisonrennen gesichert. Der Olympiasieger ist damit zum vierten Mal in Folge Viererbob-Gesamtsieger. Als Gesamtzweiter beendete das Team von Justin Kripps (CAN; 1530 Punkte) den BMW IBSF Weltcup der aktuellen Saison. Bronze im Gesamtweltcup ging an das Team von Rostislav Gaitiukevich (RUS; 1480 Punkte). Als bestes Schweizer Team klassierte sich auf Platz 7 mit 1395 Punkten das Team von Michael Vogt. Das Team von Simon Friedli belegte den 16. Rang (734 Punkte).

Auch in der Kombinationswertung des BMW IBSF Weltcups aus Zweier- und Viererbob belegten Friedrich, Kripps und Gaitiukevich die Plätze eins bis drei.

Alle Resultate finden Sie hier: Resultate.

An dieser Stelle möchten wir allen Athletinnen und Athleten zu ihren tollen Leistungen gratulieren und den Betreuern, Jury-Mitgliedern, Ehrenfunktionären, Helfern, Bahnarbeitern und der Turmmannschaft unseren herzlichen Dank für ihren unermüdlichen Einsatz aussprechen.

Der BMW IBSF Weltcup gehört nun der Geschichte an. Morgen werden bereits die weltbesten Rennrodler am Olympia Bob Run St. Moritz - Celerina begrüsst. Ab Freitag geht es mit dem Nationencup ab 9 Uhr los, am Samstag und Sonntag finden die 53. FIL Europameisterschaften 2022, das Eberspächer Rennrodel Weltcupfinale und der Eberspächer Team-Staffel Weltcup presented by BMW statt.

Infos zu den Tickets für das komplette Rennwochenende finden Sie hier: Tickets — Olympia Bob Run (olympia-bobrun.ch). Bitte beachten Sie: Das Ticket berechtigt Sie zur kostenlosen Benützung der ÖV im Verbundgebiet von engadin mobil für die An- und Abreise zur Veranstaltung (jeweils 7.00 bis 19.00 Uhr). Lassen Sie das Auto zu Hause und kommen Sie entspannt zu den Weltcuprennen – ohne Stau und ohne einen Parkplatz suchen zu müssen. Falls Sie dennoch mit dem Auto anreisen sollten: Beachten Sie bitte auch, dass vor Ort keine Parkplätze zur Verfügung stehen. Für die Weltcuprennen ist ein gültiges 3G-Zertifikat beim Eintritt vorzuweisen. Zudem ist das Tragen einer FFP2-Maske obligatorisch.

Möchten Sie in nächster Zeit Ihre Bobtaufe erleben? Morgen bieten wir um 9.30 Uhr unseren beliebten Gästebobfahrten an. Von Dienstag, 18. Januar 2022 bis einschliesslich Sonntag 23. Januar 2022 können aufgrund der Austragung des Rennrodelweltcups leider keine Gästebobfahrten angeboten werden. Nützen Sie also entweder morgen die Möglichkeit einer Gästebobfahrt oder buchen Sie schon jetzt für die Zeit zwischen 24. Januar 2022 und 6. März 2022. Gästebobfahrten werden in diesem Zeitraum täglich angeboten.